Zwei Wochen lang wurde in Glasgow versucht, mit der Realität der Klimakrise zu verhandeln. Die Wissenschaft sagt klar: um das 1.5-Grad Limit einzuhalten, an dem Lebensräume und Kipppunkte hängen, braucht es eine globale Reduktion der Emissionen um 45% bis 2030. 2021 werden die Emissionen wieder über dem Niveau der letzten zwei Jahre liegen, die von den Ländern eingereichten NDC-Ziele in Glasgow bringen uns laut Climate Action Tracker auf einen Pfad von 2.4 Grad Erderhitzung.
Regale voll mit Lebensmittel aus den verschiedensten Ländern weltweit. Das Bild, dass sich uns täglich in den Supermärkten bietet vermittelt eine problemlose, scheinbar unbegrenzte Verfügbarkeit von Essen. Wie und wo unsere Nahrungsmittel wachsen und produziert werden, die verwendete Fläche, der benötigte Arbeitsaufwand und die ökologischen Auswirkungen sind für Konsument:innen oftmals nicht erkennbar.
Soziale Sicherung ist elementar für Katastrophenvorsorge
Mit dem Fokus soziale Sicherung erscheint der neue WeltRisikoBericht, der vom Bündnis Entwicklung Hilft und dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum präsentiert wird.
Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass das Catholic Radio Network (CRN) aus dem Südsudan und den Nuba-Bergen den Internationalen Friedenspreis von Pax Christi 2021 erhält.